Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus

          Pfarrer Msgr Bartmann bei der Gedenkfeier am Mahnmal                                

Erinnerung braucht Orte. Deshalb gibt es das Mahnmal an der Südseite der Kirche St. Josef in Schönbrunn. Auf einer Glastafel sind alle Vornamen der vom NS Regime ermordeten 546 Bewohnerinnen und Bewohner von Schönbrunn eingraviert.

Erinnerung braucht Orte. Sie transportieren Vergangenes ins Heute, führen es vor Augen und ermöglichen so ein Ver-inner-lichen. Bürgermeister Kugler betonte, dass es deshalb nie nur ein Ritual ist, wenn wir jährlich der Opfer des Nationalsozialismus gedenken. Stiftungsvorständin Frau Streich sagte, dass wir den ermordeten Personen ihre Würde zurückgeben, wenn wir ihrer gedenken. Wir würden uns an ihnen schuldig machen, würden wir uns vom schrecklichen Verbrechen an ihnen nicht immer wieder neu berühren lassen. Dass wir daraus im HEUTE unser Leben  achtsam leben lernen und Jeder und Jedem ein menschenwürdiges Leben zugestehen.

Es ist gut, dass es diesen Ort der Erinnerung gibt.