Fünf Jahre Viktoria-von-Butler-Stiftung
Symbolische Gaben zur Stiftungsgründung am 08.12.2016.Von links nach rechts das franziskanische Segens-Tau, die Stiftungsgründungskerze, eine blühende Rose, das Evangeliumbuch, das Foto der Gründerin, nicht mehr zu sehen ein Bäumchen zum Pflanzen.
„Eine Generation geht, eine andere kommt. Für jedes Geschehen unter dem Himmel gibt es eine bestimmte Zeit. So steht es im Buch Kohelet im Alten Testament. Diese Aussage gilt heute in besonderer Weise für uns, da wir die Viktoria-von-Butler-Stiftung gründen und damit eine Brücke vom 19. Jh. in das 21. Jh. bauen“. So das Zitat aus der Festrede der Generaloberin am Tag der Stiftungsgründung am 8.Dezember 2015. Nach einem sieben Jahre dauernden Prozess der Entscheidungsfindung mit dem Ziel, den Wirkungsbereich der Franziskanerinnen zukunftsfähig aufzustellen und zu gestalten, haben wir, die Franziskanerinnen von Schönbrunn, uns entschieden, hierzu eine kirchliche Stiftung des öffentlichen Rechts zu gründen. Die Stiftung erhielt den Namen „Viktoria-von-Butler-Stiftung“, nach der Gründerin Gräfin Viktoria-von-Butler, die im 19. Jahrhundert das Werk der Hilfe für Menschen mit Unterstützungsbedarf in Schönbrunn begann. Es sind nunmehr fünf Jahre seit der Stiftungsgründung am 8.Dezember 2015 vergangen. Die Viktoria-von-Butler-Stiftung mit dem Franziskuswerk Schönbrunn gGmbH und der pfiff gGmbH hat sich zu einem beachtlichen Unternehmensverbund entwickelt. Durch ruhige und bewegte Gewässer ist das Schiff „Stiftung“ seither gesteuert worden. Die Coronakrise in diesem Jahr zeigte auf, dass die Menschen hier eine stabile Solidargemeinschaft bilden, ganz im Sinne von Viktoria von Butler. Wir wünschen der Viktoria-von-Butler-Stiftung und allen Menschen die hier leben und arbeiten, Frieden und ganz viel Gutes, ganz im Sinne des Heiligen Franziskus.