Blumengruss und Dankesworte für die Generaloberin
Sr. M. Gabriele Sr. M. Barbara
Ein halbes Jahr ist es am 8.Februar, dass Sr. M. Gabriele Konrad zur Generaloberin der Franziskanerinnen von Schönbrunn gewählt wurde. Dies und ihr unermüdlicher Dienst in der Zeit der Coronapandemie waren Anlass, dass ihr die Generalvikarin Sr. M. Barbara mit einem Blumengruss, stellvertretend für alle Schwestern, von Herzen Danke sagte. In dem halben Jahr, in dem Sr. M. Gabriele nun als Generaloberin die Verantwortliche für die Kongregation ist, zu aller erst für die Mitschwestern, hat sie Hervorragendes geleistet. Ja, man kann sagen, so die Worte von Sr. M. Barbara, dass Sr. M. Gabriele mit der Corona Situation das Meisterstück als umsichtige Generaloberin mit Bravour absolviert hat. Eine große Zahl der Schwestern und Mitarbeiterinnen hatte sich nämlich mit dem Coronavirus infiziert und erkrankten mit wenigen bis leichten bis heftigen Symptomen. Die Quarantänen mussten mit dem Gesundheitsamt abgestimmt werden, Ersatzpersonal musste angeworben werden, die Organisation im Haus musste mit den Mitarbeiter*innen besprochen werden und die Versorgung mit Essen, Lebensmitteln usw. für die erkrankten Schwestern musste sichergestellt werden. Das Nötige an Schutzkleidung, Desinfektionsmitteln, FFP2 Masken udgl. musste bereitstehen, PoC-Schnelltestungen und Impftermine mussten organisiert werden. In täglichen Telefonaten mit den erkrankten Schwestern erkundigte sich Sr. M. Gabriele über den Gesundheitszustand und die Befindlichkeiten, täglich richtete sie ein Schreiben an alle Schwestern, damit alle über die Situation in der Gemeinschaft und über die zu treffenden Maßnahmen und zu gehenden Schritte informiert waren, immer mit einem mutmachenden geistlichen Wort versehen. Hinzu kam, dass zwei unserer betagten Schwestern an Corona verstorben sind und einige Schwestern für längere Zeit zur Sauerstoffversorgung ins Krankenhaus mussten und und und…..
Sr. M. Barbara überreichte einen Blumenkorb und sagte von Herzen Danke und Vergelt’s Gott. Und wir Schwestern applaudierten dazu, unsichtbar zwar, denn zur Zeit dürfen wir uns ja nicht im größeren Rahmen versammeln.