Weg der österlichen Bußzeit

Asche aus verbrannten Palmenzweigen, die im Vorjahr zum Palmsonntag gesegnet wurden.

Die österliche Bußzeit beginnt mit dem Auflegen des Aschenkreuzes am Aschermittwoch. Dabei spricht der Priester bzw. der/die Spender:in: „Kehrt um, und glaubt an das Evangelium!“ /Mk 1,15) oder: „Bedenke, Mensch, dass du Staub bist und wieder zum Staub zurückkehren wirst.“ (Gen 3,19)

Vor uns liegen Wochen der Suche nach dem, was unser Leben wichtig und wertvoll macht, was uns trägt und Kraft gibt im Alltag. Wochen, die uns einladen, genau hinzuschauen auf das „zu viel“ und auf das „zu wenig“ in unserem Leben.

„Gib uns die Kraft……., dem Bösen abzusagen und mit Entschiedenheit das Gute zu tun.“ So beten wir im Tagesgebet der Liturgie des Aschermittwoch. Christus, mit uns auf dem Weg, gib uns die Kraft, dem Bösen abzusagen und mit Entschiedenheit das Gute zu tun. Wenigstens einmal am Tag. Denn dann kann Frühling werden – in uns und um uns.