Besinnungstag in der Fastenzeit zum Thema „Wie lässt sich Gott im HEUTE in dieser Welt erfahren“?
Pfarrer Bartmann und Sr. Jeslin Stärkung bei Kaffee und Kuchen
Wie lässt sich Gott im HEUTE in dieser Welt erfahren? Wie und wo spricht Gott in meinem Leben? Das war das Thema des diesjährigen Besinnungstages in der Fastenzeit am Freitag, den 17. März mit Herrn Pfarrer Bartmann. Vorab erhielt jede Schwester ein Merkblatt mit Grundgedanken zum Evangelium Mk 12,28b-34 und mit Fragen zum Nachsinnen den Tag über, z.B. Wie kann ich im Alltag den Glauben weitergeben und eine Botin des Glaubens werden?“. Bei der morgendlichen Eucharistiefeier stellte Pfarrer Bartmann in einem Impuls seine Gedanken zum Evangelium vor.
Am Nachmittag war ein Treffen im Refektor im Schwesternaltenheim Haus St. Raphael, damit auch unsere älteren Schwestern teilnehmen konnten. Nach einer Stärkung mit Kaffee und Kuchen führte Herr Pfarrer Bartmann in das Thema ein „Wie lässt sich Gott im HEUTE in dieser Welt erfahren? „Wie und wo spricht Gott in meinem Leben?“ .
Aussagen waren u.a.: Durch die Hl. Schrift, AT und NT, durch das Lehramt der Kirche z.B. durch die Konzilstexte des II. Vaticanum, durch die Zeichen der Zeit. Gottesbegegnungen geschehen individuell und auch gemeinschaftlich. Stille, Ruhezeiten, Gebet, Meditation, Unterscheidung der Geister, sind Elemente für das „Hören“ und „Sehen“ und „Wahrnehmen“. Gottes Wort, Momente der tiefen Gottesbegegnung, verwandeln uns. Gott spricht nicht eindeutig, sondern vielfältig. Oft ist es ein Ringen, den rechten Weg daraus für das HEUTE zu erkennen. So zum Beispiel auch beim Synodalen Weg.
„Miteinander Kirche sein“, das Primizmotto von Herrn Pfarrer Bartmann, das spürten wir an diesem Nachmittag wieder ganz besonders.