Solange man bete, habe man Hoffnung!

Von Oktober eines Jahres bis Februar des kommenden Jahres, in den sog. dunklen Monaten, findet einmal im Monat am Abend von 19:00 bis 20:00 Uhr in unserer Klosterkirche das „Gebet am Abend“ statt. Die Kirche ist dunkel, nur an den Kirchenbänken leuchten die Teelichter in Gläsern. Die Stunde ist gefüllt mit Eucharistischer Anbetung, mit leiser Musik, mit Gesang, mit Kurzimpulsen und stiller Zeit. Etwa 25 Menschen haben sich am vergangenen Freitag wieder versammelt, um miteinander zu beten. „Solange man bete, habe man Hoffnung“, sagt der bekannte Benediktiner Anselm Grün. Hoffnung gebe ihm sein Glaube, sagt Anselm Grün. Er glaubt, und auch wir dürfen dies glauben, dass die Welt in den Händen Gottes ist, der auch durch Krisen und Kriege hindurch die Möglichkeit hat, immer wieder einen neuen Aufbruch zu bewirken.