85. Geburtstag von Schwester Maria Cyriaka Karl

Am 29. Mai 2025, in diesem Jahr der Festtag Christi Himmelfahrt, durfte unsere Schwester Maria Cyriaka Karl ihren 85. Geburtstag feiern. Schwester Maria Cyriaka ist in Oberbürg, im Landkreis Neumarkt in der Oberpfalz gemeinsam mit drei Brüdern und sieben Schwestern aufgewachsen. Der jüngste Bruder hat die Geburtstagsfeier mit der Familie organisiert und Schwester Maria Cyriaka damit überrascht. Alle noch lebenden Geschwister, denen es gesundheitlich möglich war, sind dabei zusammengekommen, eine kranke Schwester konnte Schwester Maria Cyriaka in den anschließenden Urlaubstagen besuchen. In berührenden Worten berichtete Schwester Maria Cyriaka, dass sie die Eltern und die verstorbenen Geschwister mit in die Feier hineingenommen haben. „Wir haben zusammen ihre Gräber besucht, uns dankbar an die gemeinsame Zeit erinnert und für sie gebetet.“

Am Freitagnachmittag haben wir den Geburtstag hier im Kloster nachklingen lassen. Zur Gratulation kamen dabei auch Herr Pfarrer Michael Barthmann, Herr Markus Holl, Vorstand der Viktoria-von-Butler-Stiftung, und Frau Andrea Leitensdorfer, dritte Bürgermeisterin der Gemeinde Röhrmoos. Alle guten Wünsche und Segensworte darf Schwester Maria Cyriaka mit in ihr neues Lebensjahr nehmen: „Gott schenke ihr Deine Liebe und Freude und lass sie Deine Nähe erfahren, an jedem neuen Lebenstag!“

25-jähriges Dienstjubiläum von Frau Christine Christoph

Sr. M. Gabriele               Frau Christoph            Sr. M. Barbara

Am Dienstag dieser Woche durften Sr. M. Gabriele und Sr. M. Barbara unserer Mitarbeiterin Frau Christine Christoph zum 25-jährigen Dienstjubiläum gratulieren. Frau Christoph begann ihre Tätigkeit in Schönbrunn bei den Zentralen Diensten im Franziskuswerk und wechselte nach einigen Jahren zu den Franziskanerinnen von Schönbrunn. Ihr Aufgabenbereich war zunächst in der Hauswirtschaft im Haus St. Elisabeth, dort waren bis ins Jahr 2021 Wohngemeinschaften der Schwestern. Seit mehreren Jahren nun schon, arbeitet Frau Christoph in der Wäscherei und Büglerei des Klosters. Gemeinsam mit ihren Kolleginnen bewältigt sie alle anfallende Wäsche und sorgt mit für den reibungslosen Ablauf des Betriebs.

Maiandacht am 30. Mai 2025

         Maialtar in der Kirche St. Josef                                          Pfarrer Bartmann mit Weihrauch                                   Die Blaskapelle Schönbrunn

Die letzte Maiandacht im Monat Mai ist in Schönbrunn traditionsgemäß immer im Freien im Schwesternpark. Leider hat es in diesem Jahr geregnet, so dass die Maiandacht in der Kirche St. Josef stattfinden musste.  Herr Pfarrer Bartmann gestaltete die Maiandacht hier besonders feierlich mit Weihrauch und Ministranten. Etwa 70 Menschen aus nah und fern haben daran teilgenommen, die Blaskapelle Schönbrunn umrahmte die Andacht musikalisch. In einem Marienlied lautet die letzte Strophe:

Mutter Christi, liebe Frau, gnädig auf uns niederschau, bleibe unsere Schützerin, unsre Mutter, Helferin! Führ du uns an deiner Hand in das ewige Vaterland! O Maria, steh uns bei, dass uns Gott barmherzig sei!

Ordensjubiläum von sechs Schwestern

Die Jubilarinnen mit den Schwestern der Ordensleitung, mit Abt Thomas und weiteren Geistlichen nach dem Festgottesdienst

Das Wetter meinte es gut mit uns, als am Samstag, den 10.Mai 2025, sechs unserer Schwestern ihr Ordensjubiläum feiern durften. In Dankbarkeit blickten wir zusammen mit den Jubilarinnen auf 40, 60, 65 und 75 Jahre der Weihe an Gott und der Zugehörigkeit zur Ordensgemeinschaft zurück.

Schwester Maria Lätitia Demmelmair trat im März 1947 in die Kongregation der Franziskanerinnen von Schönbrunn ein und legte am 7. Januar 1950 ihre Ordensgelübde ab. Die gelernte Damenschneiderin blieb ihrem Beruf bis ins hohe Alter treu und führte ihn mit großer Sorgfalt und Hingabe aus.

Die leiblichen Schwestern Maria Stilla und Maria Consilia Neger versprachen vor 65 Jahren die Gelübde der Armut, der Ehelosigkeit und des Gehorsams. Schwester Maria Stilla war viele Jahre als Heilerziehungspflegerin in einer Wohngruppe des Kinder- und Jugendwohnheims tätig und später auch im Wohnbereich für Erwachsene im Franziskuswerk engagiert. Schwester Maria Consilia arbeitet bis heute in der Ordensschneiderei, wo sie zahlreiche Aufgaben mit großem Geschick übernimmt. Ihre besondere Leidenschaft gilt den Klosterarbeiten: Seit vielen Jahren entstehen unter ihren Händen kunstvolle Werke – kleine wie große –, die bewundert und erworben werden können.

Schwester Maria Ignatia Meyer und Schwester Maria Michaela Tratz legten ihre Ordensgelübde am 7. Januar 1965 ab. Beide Schwestern wirkten über viele Jahre in Wohngruppen für erwachsene Menschen im Franziskuswerk. Auch innerhalb der Ordensgemeinschaft übernahmen sie vielfältige Aufgaben – stets mit offenem Blick und helfenden Händen dort, wo sie gebraucht wurden. 

Schwester Maria Barbara März feierte ihr 40jähriges Ordensjubiläum. Sie ist die Generalvikarin der Kongregation und übernimmt damit einen verantwortungsvollen Dienst in der Ordensleitung. Die ausgebildete Altenpflegerin war ebenfalls über viele Jahre im Wohnbereich für Erwachsene im Franziskuswerk tätig.

An der Feier des Ordensjubiläums nahmen die Mitschwestern und zahlreiche Angehörige, Freunde und Bekannte der Jubilarinnen teil. Abt Thomas M. Freihart vom Kloster Weltenburg feierte gemeinsam mit mehreren Konzelebranten den Festgottesdienst, Pfarrer Michael Bartmann überbrachte die Glückwünsche des Pfarrverbandes. Die Ordensjubilarinnen erneuerten ihre Gelübde und bestätigten damit ihre Entscheidung zum Leben nach den Evangelischen Räten der Armut, des Gehorsams und der Ehelosigkeit.

„Der Wunsch, Jesus Christus im Ordensleben nachzufolgen, hat Sie einst nach Schönbrunn geführt. Ich wünsche Ihnen, dass die Freude an Gott und der Jubel des Anfangs auch heute Ihr Herz erfüllt und Sie erneut ein tiefes und bereits „Ja“ sprechen können. „Ja, Herr, du hast mich gerufen, Dein bin ich, sende mich.“ , so die Worte von Schwester Maria Gabriele Konrad, Generaloberin.

Gratulation zum 25jährigen Dienstjubiläum

        Sr. M. Gabriele Konrad und Frau Aissun Ibraim

Die Generaloberin Schwester Maria Gabriele Konrad und die Hausleiterin des Schwesternaltenheims der Franziskanerinnen von Schönbrunn, Frau Steffi Demmelmeier, überraschten Frau Aissun Ibraim mit einem kleinen Präsent anlässlich ihres 25jährigen Dienstjubiläums. Sie selbst hatte noch gar nicht daran gedacht, doch selbstverständlich kamen gleich die Erinnerungen an ihren Start damals in der Schwesternküche, in der sie ein gutes Jahr tätig war. Nach der Geburt ihrer Kinder und damit verbunden dreijähriger „Familienzeit“, kam Frau Ibraim dann zurück und arbeitete als Hauswirtschaftshelferin im Haus St. Raphael. Vor wenigen Wochen ist sie mit den Schwestern umgezogen ins neusanierte Haus St. Margaretha und übernimmt auch dort wieder Reinigungsaufgaben in den Wohnbereichen der Schwestern und in übergreifenden Räumen der Ordensgemeinschaft. Wir wünschen Frau Ibraim weiterhin viel Freude uns Schaffenskraft in ihrem Aufgabenfeld und ein immer gutes Miteinander in den Begegnungen und Gesprächen.

Der Mai ist gekommen….und auch ein neuer Maibaum

 

Wortgottesfeier auf dem Josefplatz vor der Kirche                  mit Frau Ibler                                                        und der Blaskapelle Schönbrunn

Bei strahlendem Sonnenschein mit warmen Temperaturen und bayrisch blauen Himmel hielten wir eine frohe Wortgottesfeier auf dem Josefplatz vor der Kirche. Viele Bewohner:innen des Franziskuswerk waren gekommen, um mit Freude den Mai zu begrüßen und Gott zu feiern und zu danken.

Anschließend ging es zum Maibaumaufstellen bei der Einfahrt zum Dorf Schönbrunn. Unter Beifall und einem kräftigen Tusch der Blaskapelle stand schließlich der 27m hohe Maibaum zur Freude aller.

Marienmonat Mai

 Maria mit dem Jesuskind in der Kirche St. Josef

Wie überall im katholischen kirchlichen Raum, so verehren auch wir in Schönbrunn im Mai die Mutter Maria. Sie erhält im Mai in unserer Kirche einen herausgehobenen Platz. Maria wird nicht angebetet, da dies nur Gott allein zusteht. Wir bitten sie um Fürsprache bei Gott und um Begleitung in den verschiedensten Lebenssituationen. Dies bringen wir zum Ausdruck bei den Maiandachten in der Kirche oder im Freien und laden dazu die Menschen aus nah und fern ein, oder auch beim Beten des Rosenkranzes. Darin wird Maria um ihre Fürsprache bei Gott angerufen. Zahlreiche Kirchenlieder besingen Maria als die Mutter Gottes, die besonders im Mai im Blick steht: so etwa in dem alten katholischen Lied „Maria, Maienkönigin, dich will der Mai begrüßen“.

85. Geburtstag von Schwester Maria Dionysia Leopold

Am 09. April 2025 feierte unsere Mitschwester Maria Dionysia ihren 85. Geburtstag. Sie ist gemeinsam mit sechs Geschwistern in ihrem Heimatort Oberbürg aufgewachsen. Im März 1958 ist sie in unser Kloster eingetreten, das sie durch ihre Tante, unsere Schwester Maria Anastasia Zucker kennenlernte. Die Verbindung zu ihrer Familie und ihrer Heimat war und ist unserer Schwester Maria Dionysia immer wichtig – und so freut sie sich, dass am kommenden Wochenende Angehörige zur Feier des Geburtstages kommen werden.

Wir Mitschwestern, Mitarbeiterinnen und Bekannte gratulierten mit guten Wünschen, frohen Geburtstagsliedern und manchen kleinen Überraschungen. Herr Pfarrer Michael Bartmann und Herr Bürgermeister Dieter Kugler stellten sich ebenfalls als Gratulanten ein. Es war eine frohe Begegnung mit lebendigem Austausch. Beim abendlichen Gottesdienst erinnerte Herr Pfarrer Bartmann an den langjährigen Dienst unserer Schwester Maria Dionysia als Sakristanin in unserer Klosterkirche und meinte schmunzelnd, dass sie viele Ministranten wohl besser kenne als er.

 

Die Vorbereitungen zum Umzug sind voll im Gang….

Das Haus St. Margaretha wurde in den vergangenen Jahren generalsaniert. Der Umzug unserer altgewordenen Schwestern vom Haus St. Raphael in das Haus St. Margaretha steht unmittelbar bevor. Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Unsere Hausmeister transportieren mit Hilfe der ISM- Mitarbeiter des Franziskuswerk zahlreiche Schränke, Kommoden, Betten, Tische, Stühle usw.

Der Gabelstapler ist ein wichtiges Transportmittel                     Eine Eckbank wird transportiert                                   Auch Vorhänge sind bereits angebracht

Vortrag am Internationalen Weltfrauentag, 8.März 2025

         Sr. M. Benigna beim Vortrag                                     Die Musiker                                                  Der gefüllte Saal

Seit mehreren Jahren organisiert der Kulturkreis Röhrmoos jeweils einen Vortrag zum Internationalen Weltfrauentag und lädt dazu in das W5 Bürgerhaus Schönbrunn ein. In diesem Jahr war Sr. M. Benigna Sirl vom Kulturkreis angefragt worden. Sie sagte zu und hielt einen Vortrag über „Das Leben und Wirken der Franziskanerinnen von Schönbrunn“. Etwa 80 Frauen und Männer waren gekommen, der Raum im W5 Bürgerhaus war bis auf den letzten Platz gefüllt. Dies zeigte, dass das Interesse für dieses Thema groß war. Sr. M. Benigna stellte zunächst sich und die Franziskanerinnen von Schönbrunn vor, führte u.a. aus, warum „frau“ in ein Kloster geht. Danach nahm sie die Zuhörer:innen mit auf eine Reise durch die Geschichte der Franziskanerinnen von Schönbrunn, vom 19.Jh. in das 20.Jh. und 21. Jh. bis heute und stellte das Wirken der Franziskanerinnen anschaulich dar. Mit Hochachtung und Respekt blicke sie auf das Leben und Wirken der Ordens-Frauen, sagte Sr. M. Benigna. Zwischendurch spielte und sang das Duo Frau Mittelhammer und Herr Mautz einfühlsam Lieder wie Yesterday von den Beatles oder das Halleluja von Leonard Cohen. Es war eine gelungene Veranstaltung, so das Resümee von vielen.