Namenstagsfeier am Fest Maria Namen

Wie jedes Jahr, am 12. September, am Fest Maria Namen, feiern wir Schwestern alle Namenstag. Jede Schwester hat bei der Einkleidung zusätzlich zum Ordensnamen den Namen Maria erhalten. Maria, wir nennen sie “ erste Dienerin der Göttlichen Vorsehung“, sie ist unser aller Vorbild und Begleiterin auf unserem Lebensweg.  Das alljährliche Grillfest fand, anlässlich des Namenstages, zusammen mit allen Schwestern in unserem Altenheim St. Raphael statt. Mit köstlichen Schmankerln vom Grill erfreuten uns unsere Hausmeister, mit selbstgemachten Pommes und wohlschmeckenden Gemüseeinlagen, mit verschiedenen Salaten und mit einem tollen Kuchenbuffet überraschten uns unsere Mitarbeiter*innen.

Hausmeister Thomas, Manuel und Andreas (von lks.)                    Knusprige Brezen                                                            Die Schwestern sind in Erwartung                                       

Sr. M. Gabriele begrüßt die Überraschungsgäste Frau Michaela Streich und Herrn Markus Holl, beide sind die Vorstände der Viktoria-von-Butler-Stiftung und Geschäftsführer:in des Franziskuswerk Schönbrunn. Herzlich gratulierten sie allen Schwestern mit einem großen Strauß wunderbarer Rosen. Jede Schwester erhielt von ihnen zum Namenstag eine Rose. Eine schöne Geste und ein Zeichen der Wertschätzung für die Schwestern. Danke Frau Streich, danke Herr Holl.

                    Herr Holl und Frau Streich                                       Eine Rose für jede Schwester                Sr.Gabriele begrüßt Schwestern, Mitarbeiter:innen und Gäste

Eine weitere Überraschung wartete auf uns. Jimmy Schemainda hat erst vor kurzem „70 Jahre Schönbrunn“ gefeiert. Das heißt, er ist schon als Kleinkind nach Schönbrunn gekommen. Mit berührenden Worten drückte er seinen Dank an uns Schwestern aus und versicherte uns, dass er uns mag. Allen Schwestern spendete er eine köstliche Nachspeise. Danke Jimmy.

             Das tolle Kuchenbuffet                                                                 Unser Jimmy                                                  Die von Jimmy gespendete Nachspeise

Die gemeinsame Namenstagfeier beendeten wir mit einen Dankgottesdienst am späten Nachmittag.

50. Geburtstag von Rita Zandl

Unsere Rita Zandl, Mitarbeiterin in der Küche und im Refektor der Schwestern, feierte am 3.September den 50.Geburtstag. Sie ist eine tüchtige Frau, immer auf Achse. So haben ihr die Geburtstagsgäste auch zugeschrieben: Arbeiten wie 20 und Aussehen wie 30, macht insgesamt 50. Irgendwie logisch und zutreffend. Jedenfalls gratulierten wir gerne und wir freuten uns, dass Rita Zandl auch für uns, die Schwestern und Mitarbeiterkollegen, ein Weißwurstessen ausrichtete und  selbstgebackenen köstlichen Kuchen und Schmalzkücherl auftischte. Dazwischen kredenzte sie selbstgemachten Eierlikör. Generaloberin Sr. M. Gabriele und Sr. M. Barbara gratulierten Rita mit einem Überraschungskörbchen, mit Rosen und einem schlauen Buch. Wir, die Schwestern und Mitarbeiter:innen, überraschten Rita vielstimmig mit dem Kanon „Viel Glück und viel Segen“ und mit „Ein Prost mit harmonischem Klange“……… Eine wahrlich schöne und gelungene Geburtstagsfeier.

   

        Sr. M. Gabriele, Rita Zandl, Sr. M. Barbara                                                        Geburtstagstisch mit den Geschenken

Nachruf Schwester Maria Heriberta Wagner

Am Donnerstag, den 24. August 2023, ist unsere liebe Mitschwester Maria Heriberta Wagner im Alter von 89 Jahren verstorben. Das Hinübergehen in die ewige Heimat bei Gott war schon länger ihre Sehnsucht, sie betrachtete das Sterben als die Vollendung des Lebens, das ihr über all die Jahre und Jahrzehnte geschenkt war. Sie durfte es erleben in einer guten Ausgewogenheit von Gebet und Arbeit, vom Leben in Gemeinschaft und in persönlich gestalteter Zeit, vom aktiven Tun in den Aufgaben, die ihr anvertraut waren, und im fürbittenden Gebet, das sie mehr und mehr als das Apostolat im Alter verstand. Ein Lebensweg in Verbundenheit mit Angehörigen und Mitschwestern, mit Mitarbeitenden, Freunden und Bekannten, dies alles war ihr bis in die letzten Lebenstage hinein gegeben. Und ihr stiller Wunsch hat sich erfüllt: das Sterben dürfen zuhause im Kloster in Schönbrunn.

Schwester Maria Heriberta war gebürtig in Aiglsbach, Landkreis Kehlheim. In der Taufe wurde sie auf den Namen Anna getauft. Ihre Eltern hatten ein landwirtschaftliches Anwesen. Sie wuchs dort mit acht Geschwistern auf und besuchte auch die Volks- und Berufsschule in ihrem Heimatort in der Hallertau. Unser Kloster lernte sie über ihre Tante, unsere verstorbene Schwester Maria Rosa Wagner, kennen. Kontakte hatte sie jedoch auch über weitere Schwestern, denen sie in ihrem Heimatort begegnete, ist es doch etwas Besonderes, dass über die Jahre hinweg insgesamt 18 junge Frauen aus dem Dorf Aiglsbach dem Weg ihrer Berufung in unsere franziskanische Gemeinschaft gefolgt sind. 1956 trat Anna als Kandidatin in unser Kloster ein, ein Jahr später erhielt sie bei der EInkleidung den Ordensnamen Schwester Maria Heriberta.1959 legte sie die erste Profess, 1965 die Profess auf Lebenszeit ab. Nach dem Ordenseintritt arbeitete sie kurze Zeit in der Landwirtschaft, dann wurde sie in einem gänzlich anderen Aufgabenbereich angelernt und eingesetzt, der ihr zur Lebensaufgabe werden sollte. Sie war von 1958 bis zu ihrem Eintritt in den Ruhestand im Jahr 2015 in der Finanzbuchhaltung tätig und übte über 12 Jahre hinweg das Amt der Generalökonomin der Kongregation aus. Als Generalrätin beteiligte sich Schwester Maria Heriberta in den Jahren 1984 bis 2002 mit Rat und Tat, gemeinsam mit den weiteren Schwestern der Generalleitung, an der besonderen Verantwortung für eine zukunftsfähige Weiterentwicklung der Ordensgemeinschaft und ihrer Werke.

Nach erfüllten Jahren im aktiven Dienst zog Schwester Maria Heriberta im Jahr 2015 um in unser Schwesternaltenheim St. Raphael. Sie spürte das Nachlassen der körperlichen Kräfte und zunehmend gesundheitliche Beschwerden. So nahm sie gerne die Unterstützung und Hilfe an, die mehr und mehr erforderlich wurde. Schwester Maria Heriberta blieb dabei stets interessiert am Geschehen der Gemeinschaft, an den Themen der Kirche und Gesellschaft. Sie las regelmäßig die Zeitung, verfolgte die Nachrichten und brachte die Informationen in ihre Gespräche ein.

Als Motiv für das Sterbebild wurden die betenden Hände gewählt. Es könnte nicht passender sein, denn betend hat man Schwester Maria Heriberta fast immer angetroffen; die Hände zum Gebet gefaltet beim stillen Gebet vor dem Tabernakel oder bei den Kreuzwegtafeln, mit dem Rosenkranz in den Händen in ihrem Zimmer, beim Besuch der Gräber auf dem Klosterfriedhof, beim Gang zur Mariengrotte im Schwesternpark oder im Garten von St. Raphael. Das persönliche und gemeinschaftliche Beten war ihr ein Selbstverständnis und ein Bedürfnis, ihre Kraftquelle all die Jahre ihres Ordenslebens. Sie nahm nicht nur gerne daran teil, sie gestaltete es mit und brachte sich ein in den Diensten des Vorbetens, als Lektorin und Kommunionhelferin.

Wir Franziskanerinnen von Schönbrunn danken unserer lieben Mitschwester Maria Heriberta Wagner für ihr Lebenszeugnis, für ihr Leben, Beten und Dienen in unserer Gemeinschaft mit einem ewigen „Vergelt’s Gott!“

Aus dem Nachruf der Generaloberin Sr. M. Gabriele Konrad

Sturmschäden auch bei uns in Schönbrunn

Das heftige Unwetter am Donnerstagabend, den 24.August 2023, mit Sturm, Regen, Blitz und Donner, hat auch bei uns viel Schaden angerichtet. Am Freitagmorgen sind die Folgen des nächtlichen Unwetters überall zu sehen. Dachziegel fielen herab, das Dach unseres Fuhrparks wurde beschädigt, Rollos waren aus den Schienen gesprungen, und besonders hat der Sturm in unserem Schwesterngarten gewütet.

Bei der Grotte hat ein Baum eine Bank und das Dach beschädigt                                      Überall liegen kleine und große Äste

Ein schöner, mächtiger Lindenblütenbaum stürzte auf die Mauer und beschädigte die Ziegel          Ein Zwetschgenbaum wird entwurzelt

Verabschiedung von Pastoralreferentin Monika Pscheidl nach 27 Jahren seelsorgerischer Tätigkeit im Franziskuswerk Schönbrunn

Viele Minis waren zugegen und feierten mit                           Frau Pscheidl (lks.) mit Kollegin Frau S., dahinter die Evangelische Pfarrerin

Monika Pscheidl begann die Seelsorgliche Tätigkeit im Franziskuswerk Schönbrunn im Jahr 1996. Hier oblag ihr zusammen mit dem Seelsorge-Team die seelsorgerische Begleitung aller, die hier leben und arbeiten. Zuständig war sie auch für Vorbereitung und Gestaltung von Festen, Gottesdiensten und Schulungen in Religionspädagogik. Zu ihrem breiten Aufgabenfelde gehörte auch die Vorbereitung auf die Sakramente Taufe, Firmung und Erstkommunion sowie die Sterbebegleitung, die ihr besonders am Herzen lag. Mit Empathie und hohem Engagement hat sie die vielen Jahre ganz „nah am Menschen“ gewirkt. So hatten sich zahlreiche Bewohner: innen und Mitarbeiter: innen aus dem Franziskuswerk Schönbrunn sowie Schwestern und Menschen aus dem Pfarrverband, zu einem festlichen Gottesdienst mit anschließendem Stehempfang eingefunden, um ihr zu danken und ihr Gottes Segen für die Zukunft zu wünschen.

 

 

25 jähriges Dienstjubiläum von Frau Hava Uludogan

Sr. M. Barbara                Frau Uludogan       Sr. M. Gabriele

Anlässlich des 25 jährigen Dienstjubiläums von Hava Uludogan gratulierten Generaloberin Sr. M. Gabriele und Generalvikarin Sr. M. Barbara bei einem „fürstlichen“ Frühstück, zusammen mit den Kolleginnen im Hauswirtschaftsdienst. Fr. Uludogan begann ihren Dienst 1998 in der Schwesternküche mit zwei Ordensschwestern, mit Mitarbeiterinnen und Heimbewohner: innen. Viele Veränderungen erlebte Fr. Uludogan in all den Jahren und immer blieb sie treu in ihrem Dienst und ging alle Wege und Veränderungen mit. Bei der Feier wurden alte Erinnerungen wieder lebendig und die „neuen“ Mitarbeiterinnen hörten interessiert zu und staunten über die Größen- und Mengenverhältnisse der Schwesternküche in den ersten zwei Jahrzehnten der Tätigkeit von Frau Uludogan. Sr. M. Gabriele dankte Fr. Uludogan für diese Treue in den 25 Dienstjahren und wünschte ihr alles Gute für die nächsten Jahre, viel Gesundheit und ein frohes Schaffen weiterhin. Sr. M. Barbara überreichte ihr ein Präsentkörbchen und über die Blumen freute sich Fr. Uludogan ganz besonders.

Nachprimiz von Christian Ulbrich in Hebertshausen

Zwei Jahre war Christian Ulbrich, nunmehr Kaplan Christian Ulbrich, in unserem Pfarrverband Röhrmoos-Hebertshausen als Priestamtskandidat eingesetzt. Am 01.Juli 2023 wurde er im hohen Dom zu Freising zusammen mit seinen Weihekollegen Moritz Waldhauser und Michael Korell durch Kardinal Reinhard Marx zum Priester geweiht. Am 09.Juli feierte er die Primiz in seiner Heimatstadt Höchstadt a. d. Aisch und am 16.Juli die Nachprimiz in unserem Pfarrverband Röhrmoos-Hebertshausen. Mit einer großartigen musikalischen Umrahmung des Gottesdienstes, mit ca. 15 Fahnenabordnungen, mit zahlreichen Ministranten: innen und einer voll besetzten Kirche in Hebertshausen, feierten wir voll Freude die Nachprimiz mit Christian Ulbrich, bei der auch Kaplan Moritz Waldhauser mit zelebrierte. Den Neupriester predigen zu hören zu „Wer bin ich? Was soll ich tun?“ war etwas ganz Besonderes. Beim anschließenden Stehempfang, bei angenehmen Wetter im Freien, haben viele in den von der Gemeindereferentin Frau Ibler mit der Gitarre gespielten Refrain „Wir wünschen Dir alles Gute, wir wünschen Dir Freude für das Leben“ eingestimmt. Für seine erste Kaplanstelle in Dachau wünschen wir ganz viel Gutes und Gottes Segen.

     

 Bei der Priesterweihe im Dom zu Freising        Der Neupriester bei seiner Primiz in Höchstadt a.d.Aisch       Mit zahlreichen Minis in Hebertshausen

   

Seelsorgerinnen u. Pfarrgemeinderäte: innen und Generaloberin Sr.M.Gabriele gratulieren in Hebertshausen  Neupriester Christian Ulbrich dankte allen.

Extra dankte Christian Ulbrich den Schwestern von Schönbrunn. Er und seine Kollegen, Kaplan Moritz Waldhauser und Diakon Sebastian König, wohnen in Schönbrunn und haben hier eine Heimat gefunden. Das Zeugnis der Schwestern, die Begegnungen mit ihnen, seien eine Ermutigung und ein Vorbild, so Christian Ulbrich. Es war schön, dass die beiden Neupriester, Christian Ulbrich und Moritz Waldhauser, dann in Schönbrunn in der Kirche St. Josef um 17:00 Uhr die feierliche Vesper hielten und anschließend den Einzel-Primiz-Segen spendeten. 

Moritz Waldhauser (lks.)                 Christian Ulbrich (rechts)

Etwa100 Menschen aus dem Pfarrverband waren gekommen, um an der feierlich gestalteten Vesper teilzunehmen und anschließend den Primizsegen zu empfangen.

 

 

Sturm „Ronson“ entwurzelte Kirschbaum

Auch im Garten unseres Schwesternaltenheimes St. Raphael mit dem schönen alten Baumbestand, mit Apfel -, Pflaumen-, und Kirschbäumen, richtete Sturm „Ronson“ in der Nacht von Dienstag (11.07.) auf Mittwoch (12.07.) Schaden an. Wo wir tags zuvor noch in schöner Atmosphäre im Schatten der Bäume zusammen gesessen sind, wurde in der Nacht der 8 m hohe und weit ausladende Kirschbaum durch Sturm „Ronson“ entwurzelt und umgestürzt, haarscharf an den Fenstern des Speisesaales vorbei.

Um den Baum tut es uns leid. Aber Gott sei Dank ist nicht ein noch größerer Schaden entstanden.

 

Der Garten mit dem schönem alten Baumbestand                                                                          Der vom Sturm umgestürzte Kirschbaum am Boden

   

Der mächtige, 8 m hohe, weit ausladende und nun entwurzelte Kirschbaum      Reste des Stammes mit Wurzelstock, nach dem Bearbeiten durch die Hausmeister 

 

Sr. M. Benigna Sirl erhält Bayerischen Verdienstorden. Ehrung für herausragendes Engagement im kirchlich-caritativen Dienst

Bayerns Ministerpräsident Markus Söder zeichnete am 5. Juli 2023 während einer Feierstunde in der Residenz München Sr. M. Benigna Sirl, Franziskanerin von Schönbrunn, mit dem Bayerischen Verdienstorden des Freistaates Bayern aus. Die stellv. Vorsitzende des Stiftungsrates der Viktoria-von-Butler-Stiftung wird aufgrund ihres herausragenden Engagements im kirchlich-caritativen Dienst geehrt. Sie trat in herausgehobener Weise für das Wohl der Menschen im Franziskuswerk Schönbrunn ein.

Sr. M. Benigna mit Ministerpräsident Markus Söder bei der Verleihung der Urkunde

Sr. Gabriele Konrad, Generaloberin der Franziskanerinnen von Schönbrunn, freut sich über die Auszeichnung ihrer Mitschwester. In den 24 Jahren als Generaloberin hat Sr. M. Benigna Sirl die zentralen Weichenstellungen sowohl für den Orden als auch für das Franziskuswerk, einer Einrichtung für geistig und mehrfach behinderte Menschen, vorgenommen:
Im Jahr 1990, als neu gewählte Generaloberin, initiierte sie den Prozess der Umwandlung und Neugestaltung dieses großen sozialen Werkes, der 1994 zur Namensänderung von „Anstalt Schönbrunn„ in „Franziskuswerk Schönbrunn“ und 1997 zur Gründung als gemeinnützige GmbH führte. Die Gleichzeitigkeit, sowohl das Unternehmen, als auch die Ordensgemeinschaft in den Umwandlungsprozessen zu steuern, und dabei je adäquate, tragfähige und akzeptierte Zukunftsformen zu finden und zu gestalten, war eine der größten Herausforderungen in der Amtszeit von Sr. M. Benigna als Generaloberin. Im Jahr 2015 folgte mit der Gründung der Viktoria-von-Butler-Stiftung der nächste Schritt in die Zukunftsgestaltung des Ordensauftrags, wiederum angestoßen durch Sr. M. Benigna Sirl. Die Entscheidung, einen Großteil des Vermögens in eine Stiftung zu überführen, um damit langfristig die Assistenz und Pflege von Menschen mit Behinderung im Franziskuswerk zu sichern, dient heute anderen Ordensgemeinschaften als Vorbild.

Sr. M. Benigna (lks.) und Generaloberin Sr. M. Gabriele  nach der Auszeichnung im Antiquarium der Residenz

„Mit Hochachtung blicken wir auf Sr. Benignas Wirken, insbesondere auf die 23 Jahre als Vorsitzende des Aufsichtsrats des Franziskuswerks bzw. des Stiftungsrats, in denen sie wichtige Weichen stellte. Besonderen Respekt verdient ihr Mut, ihre Entschlossenheit und Aufrichtigkeit, in der sie sich in vorderster Reihe der Aufarbeitung der unheilvollen Geschichte Schönbrunns zur Zeit des Nationalsozialismus stellte“, würdigen die Geschäftsführer Michaela Streich und Markus Holl die Verdienste von Sr. M. Benigna Sirl.

Priesterweihe in Freising

Am 01.Juli 2023 wurden im hohen Dom St. Maria und Korbinian zu Freising drei junge Männer zu Priestern geweiht. Michael Korell von Holzkirchen, Christian Ulbrich von Höchstadt und Moritz Waldhauser von München. Christian Ulbrich und Moritz Waldhauser wohnen mit Diakon Sebastian König in einer WG bei uns, den Franziskanerinnen von Schönbrunn. Beide sind uns von daher natürlich gut bekannt. Zudem absolvierte Christian Ulbrich in den vergangenen zwei Jahren sein Pastoralpraktikum in unserem Pfarrverband Röhrmoos-Hebertshausen. Durch Handauflegung und Gebet spendete der Erzbischof von München und Freising, Reinhard Kardinal Marx, das Sakrament der Priesterweihe. Die Feier und auch die Vesper am Nachmittag waren musikalisch festlich gestaltet vom Domchor Freising und die Freisinger Dombläser. Neben den Angehörigen, Freunden und Bekannten waren viele Gläubige aus den Pfarrverbänden gekommen, in denen die Weihekandidaten in den vergangenen zwei Jahren eingesetzt waren. Eine erhebende Feier, sowohl für die Weihekandidaten, als auch für alle, die daran teilgenommen haben.

Die Neupriester (zweite Reihe ) v.lks. Moritz Waldhauser, Michael Korell und Christian Ulbrich

Sr, M. Barbara gratuliert Neupriester Moritz Waldhauser        Sr. M. Benigna gratuliert Neupriester Christian Ulbrich