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Besuch vom Bischof Nikolaus – 6.12.2024

   

Bischof Nikolaus (Pater Shaju) mit Sr. M. Barbara                            Sr. M. Gabriele begrüßt den hohen Besuch

 

                              Bischof Nikolaus richtet „himmlische“ Worte an die Schwestern…..

 

….und an die Mitbrüder Pfr. Bartmann und Pfr. Eichhammer         An jedem Platz ein Nikolausteller

Adventfeier zum 1.Advent – 2.12.2024

Es ist Tradition in unserer Gemeinschaft, dass wir jeweils am 1.Adventsonntag in einer abendlichen Feier uns einstimmen für unseren Weg in das neue Kirchenjahr und für den Weg durch den Advent. Papst Franziskus hat für das Jahr 2025 ein Heiliges Jahr ausgerufen und dem Heiligen Jahr die Tugend der Hoffnung zugeschrieben. „Sich auf einen Weg zu begeben, ist typisch für diejenigen, die sich auf die Suche nach dem Sinn des Lebens machen“ schreibt Papst Franziskus dazu, und weiter: „Im Herzen eines jeden Menschen lebt die Hoffnung als Wunsch und Erwartung des Guten, auch wenn er nicht weiß, was das Morgen bringen wird.“ So steht das Heilige Jahr unter dem Leitwort: „Pilger der Hoffnung!“

Sr. M. Gabriele führt durch die adventliche Feier

„Pilgerinnen der Hoffnung“ wollen auch wir sein auf unseren Weg durch das neue Kirchenjahr. Wir gehen diesen Weg als einzelne und ganz besonders miteinander. Wir beginnen damit, dass wir im Advent füreinander „Schutzengel“ sind und uns als solche auf dem Weg begleiten mit Gebet, mit guten Gedanken und am Hl. Abend mit einem kleinen Geschenk.

       

Eine Mitschwester hat wunderschöne Schutzengeltüten gebastelt. Jede Schwester darf eine Tüte aus dem Körbchen nehmen. In der Tüte findet sie den Namen der Schwester, die sie als Schutzengel durch den Advent begleiten darf. Am Hl. Abend offenbaren sich die „Schutzengel“ ihren „Schützlingen“.

Du führst mich hinaus ins Weite….. – 29.11.2024

…..du machst meine Finsternis hell!“

Mit diesem Leitwort in Verbindung mit Psalm 18 hat unser Pfarrer Msgr. Michael Bartmann auch in diesem Jahr zu Beginn des Advents einen Besinnungstag mit uns Schwestern gestaltet. Ein sehr positives Gottesbild wird hier vermittelt, Gott wird mit dem Begriff des Weiten in Beziehung gesetzt. Gott engt uns nicht ein. Vielmehr befreit er aus aller Enge, aus der engen Bindung an den Mammon, an Geld und Besitz. Er befreit uns aus der Enge unseres Blicks und unseres Denkens. „Du führst uns hinaus ins Weite“ zeigt an, dass wir in Gemeinschaft verbunden miteinander auf diesem Weg sind. Niemand ist allein auf diesem Weg in die Weite, die Gott schenkt. Wenn Gott uns führt, bedeutet dies Begleitung, Schutz und Geborgenheit.

Baustelle Haus St. Margareta – 28.10.2024

Wieder einmal hat Generaloberin Sr. M. Gabriele uns Schwestern eingeladen, den derzeitigen Stand der Sanierung des Hauses St. Margareta zu besichtigen. Das Haus St. Margareta wurde 1903 als sog. Schwesternhaus gebaut und soll auch nach der Sanierung wieder von uns Schwestern genutzt werden. Auf dem Foto erläutert Sr. M. Gabriele (links) die schalldämmende Decke des künftigen Refektoriums, dem klösterlichen Essensraum der Schwestern. Mit Interesse konnten wir darüber hinaus die Wohneinheiten für die Schwestern und übergreifende Nutzungsräume in Augenschein nehmen.

85. Geburtstag von Sr. Maria Consilia Neger – 21.10.2024

Am Kirchweihsonntag durfte Sr. M. Consilia ihren 85. Geburtstag begehen. Bereits am Morgen wurde ihrer im Kreise ihrer Mitschwestern im Gottesdienst gedacht und Gott gedankt für 85 geschenkte Lebensjahre. Im Anschluss an den Gottesdienst gratulierten die Schwestern der Ordensleitung, ihre leibliche Schwester Sr. M. Sebalda und Herr Stein, 2. Bürgermeister der Gemeinde Röhrmoos. Generaloberin Sr. M. Gabriele gratulierte im Namen der Gemeinschaft und „aller, die dahinter stehen“ und jetzt nicht anwesend sein können. Zur großen Freude von Sr. M. Consilia reisten auch Freunde, Angehörige und Verwandte aus der Oberpfalz und Umgebung an, um zu gratulieren und den Geburtstag  mit ihr zu feiern. Pfarrer Michael Bartmann, Leiter des Pfarrverbandes Röhrmoos-Hebertshausen, stellte sich ebenfalls als Gratulant ein, sowie Frau Michaela Streich, Stiftungsvorstand und Geschäftsführerin des Franziskuswerk Schönbrunn.

Sr. M. Consilia überrascht stets mit ihrer fidelen und kontaktfreudigen Art, mit ihrer geistigen und körperlichen Rüstigkeit; man sieht ihr die 85 Jahre wahrlich nicht an. Sie übernimmt noch viele Dienste und Aufgaben in unserer Gemeinschaft, sei es der Dienst als Lektorin in den Gottesdiensten und als Vorbeterin beim Chorgebet, oder im Speisesaal der Gemeinschaft. In der Ordensschneiderei sieht Sr. M. Consilia ihre Aufgabe darin, für die Ordenskleidung der Schwestern zu sorgen und allgemeine Näharbeiten zu erbringen. Auch ihr Blumenschmuck für Haus und Kirche hat Stil und Geschmack. Bekannt ist Sr. M. Consilia besonders für ihre berühmten „Klosterarbeiten“, die sie mit einigen Frauen aus der Umgebung herstellt und in der Ordensnäherei zu bewundern und zu erwerben sind.

Sr. M. Gabriele sprach Sr. M. Consilia ein herzliches Vergelts Gott zu für Ihr Leben, für Ihr Gebet und Ihr wertvolles Einbringen Ihrer Talente und Begabungen in und für unsere Gemeinschaft und wünschte ihr noch viele gesunde und segensreiche Jahre im Kreise der Mitschwestern, verbunden mit dem franziskanischen Gruß pace e bene, Frieden und Heil!

Maria vom Rosenkranz – 17.10.2024

                        Altöttinger Muttergottes in der Schönbrunner Kapelle

Traditionell gilt der Oktober als Rosenkranz-Monat und ist, wie der Monat Mai, in besonderer Weise Maria geweiht. Er wird zum Anlass genommen, verstärkt das Leben Jesu mit dem Gebet des Rosenkranzes zu betrachten. Diese Gebetsform ist schon seit dem 12./13. Jahrhundert bekannt.  Der heute übliche Rosenkranz hat sich im 15. Jahrhundert aus alten Mariengebeten entwickelt.

Wir Franziskanerinnen von Schönbrunn beten täglich gerne das Rosenkranzgebet und schließen jeweils unsere eigenen Anliegen und die Anliegen von Kirche und Welt mit ein. Gerade auch das Beten um den Frieden in den Kriegsgebieten und für dort, wo Gewalt um sich zu greifen droht, ist uns wichtig.

Es bietet sich an, dazu auch unsere „Muttergottes von Altötting“ (eine Nachbildung) auf dem Hügel bei der Heizzentrale, mitten im Dorf Schönbrunn, zu besuchen.

Exerzitien mit Bruder Konrad Schlattmann ofmconv – 11.10.2024

Wir haben wahrlich ein Glückslos gezogen, als Bruder Konrad vom Kloster Schwarzenberg zusagte, bei uns, den Franziskanerinnen von Schönbrunn, eine Woche Exerzitien als Begleiter zu übernehmen. Seine Impulsvorträge zum Thema „Botschaft biblischer Figuren“ führten uns u.a. hinein in die Zeit des 1.Jh. nach Christus und überzeugten durch Einfachheit und Klarheit,  Die uns vorgestellten biblischen Figuren z.B. Petrus, Mathias, Timotheus, Paulus, Hannah, Maria Magdalena, Priska und Aquila, lernten wir neu kennen und die Botschaft für uns, neu verstehen. Wir spürten, das Bruder Konrad mit seinem biblischen Wissen, mit seiner Lebenserfahrung, uns Impulse zum Weiterdenken und Übersetzen ins eigene Leben geben will. Seine Offenheit, Dinge zu benennen und auf den Punkt zu bringen, ohne zu werten, tat einfach nur gut und eröffnete uns die Tiefe und Weite des Umgangs mit der Hl. Schrift.

Danke, Bruder Konrad.

Bruder Franziskus – 4.10.2024

Batikarbeit aus dem Kloster Orsaminore – Orselina am Schweizer Ufer des Lago Maggiore.

Am 4.Oktober feiert die Franziskanische Familie das Fest des Ordensvaters Franziskus von Assisi. Auch wir Franziskanerinnen von Schönbrunn haben mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern beim morgendlichen Gottesdienst das Gedenken an unseren Ordensvater gefeiert. Im Anschluss daran haben wir gemeinsam Frühstück gehalten und uns in froher Runde ausgetauscht und uns später noch am Musical „Trau dich, Gott trägt dich“ erfreut.

Ganz eins mit Gott, mit den Menschen, mit Mutter Erde und allen Lebewesen, dichtete Franziskus am Ende seines Lebens den Sonnengesang

Der heilige Franziskus ruft uns auf, Werkzeuge des Friedens zu sein und uns um unseren wunderbar geschaffenen Planeten zu kümmern, den er in diesem Zitat aus dem Gesang der Geschöpfe kurz und bündig formuliert hat: „Gelobt seist du, mein Herr, für unsere Schwester, Mutter Erde, die uns alle nährt und erhält, indem sie verschiedene Früchte und viele bunte Blumen und Kräuter hervorbringt“

Mögen wir an diesem Festtag des heiligen Franziskus in unserer Sendung, die ganze Schöpfung zu bewahren, inspiriert, herausgefordert und zum Handeln bewegt werden.

60. Geburtstag von Frau Magdalena Betz – 30.09.2024

Generaloberin Sr. M. Gabriele                 Frau Magdalena Betz

Am 26. September durften wir mit unserer Mitarbeiterin Frau Magdalena Betz deren 60. Geburtstag feiern. Sie ist unsere treue Mitarbeiterin an der Klosterpforte. Immer freundlich und aufgeschlossen für die vielerlei Belange, begrüßt sie Schwestern, Kolleginnen und Kollegen, Gäste und alle, die aus unterschiedlichsten Anlässen in unser Kloster kommen. Frau Betz koordiniert Termine und Fahrten, Einkäufe und Behördengänge und vieles von dem, was an einer zentralen Anlaufstelle als Anliegen ankommen. Auch unterschiedliche Verwaltungstätigkeiten gehören zu ihren Aufgaben. Dabei erleben wir sie immer umsichtig, geduldig und sehr gewissenhaft. Kolleginnen und Kollegen überraschten Frau Betz mit einem Sektempfang und Geburtstagsständchen. Auch die Generoberin Sr. M. Gabriele stellte sich als Gratulantin ein und gratulierte im Namen aller Schwestern.

Historisches Material über die Schule in Schönbrunn übergeben – 5.09.2024

Professor Dr. Otto Speck war ein deutscher Sonderpädagoge, der einen wesentlichen Einfluss auf die Geistigbehindertenpädagogik und Heilpädagogik in der Nachkriegszeit hatte. Viele Menschen die Sonderpädagogik oder Heilpädagogik studiert, oder in dieser Fachrichtung eine Ausbildung absolvierten, haben seine Lehrbücher gekannt. In den 1970er Jahren hatte Professor Dr. Otto Speck wiederholt mit den Lehrerinnen und Lehrern und Heilpädagogischen Unterrichtshilfen an der Förderschule Schönbrunn mit Schwerpunkt Geistige Behinderung Kontakt. Im April 2023 ist Professor Dr. Otto Speck 97jährig verstorben. Seine Tochter, Frau Professor Dr. Angelika Speck-Hamdan, hat persönlich aus seinem Nachlass eine schmale Mappe überbracht, die historisches Material über die Schule in Schönbrunn enthält. Sr. M. Benigna hat mit Freude und dankbar diese Schriftstücke für das Archiv der Franziskanerinnen von Schönbrunn entgegengenommen.